(c) Robin Hinsch

Masterclass: Vielsinnliches Musiktheater

Un-Label

Athena Lange und Franziska Henschel

13.04.2024

11:00 – 16:00

Un-Label Studio

AUSVERKAUFT

Tickets

Der Ticketpreis gilt pro Wochenende/Teilnehmer:in.

14.04.2024

11:00 – 16:00

Un-Label Studio

AUSVERKAUFT

Tickets

Der Ticketpreis gilt pro Wochenende/Teilnehmer:in.

Der zweitägige Workshop „Vielsinnliches Musiktheater“ wird geleitet von Athena Lange und Franziska Henschel. Gemeinsam mit Benjamin van Bebber, Leo Hofmann und Jeanne Charlotte Vogt sind sie Teil des Musiktheater-Kollektivs [in]operabilities. Das Kollektiv befragt die Kunstform Oper auf ihre Zugänglichkeit und forscht an Musik, die nicht nur über das Hören erfahrbar ist. Im Zusammenspiel von Licht, Körperausdruck, Bewegung, Berührung, von Laut- und Gebärdensprachen lädt der Workshop dazu ein, neue Formen des Musizierens und musikalischer Performance kennenzulernen und für die eigene künstlerische Praxis weiterzuentwickeln. Mit welchen Sinnen nehmen wir Musik wahr?
Die Workshop-Leiter*innen Athena Lange und Franziska Henschel berichten aus ihrer künstlerischen Praxis, stellen vielsinnliche kompositorische Strategien vor und zeigen Instrumente, die Musik visuell und haptisch erfahrbar machen, und leiten praktische Übungen an.

Außerdem gibt es Raum für Diskussionen, Austausch und Fragen.

Der Workshop richtet sich an gehörlose, schwerhörige und hörende Musiker:innen und Musiktheater-Macher:innen, sowie an Kulturschaffende und Interessierte. Der Workshop findet in deutscher Gebärdensprache und deutscher Lautsprache statt und wird gedolmetscht.

INFO

In deutscher Schrift- und Lautsprache und in Deutscher Gebärdensprache (DGS).

 

Eine Kooperation von ORBIT, Un-Label und ON – Neue Musik Köln e.V.

Über Un-Label

Un-Label steht für künstlerische Innovation und Vielfalt. Der Organisation gehören Künstler:innen und Kulturschaffende mit und ohne Behinderung aus ganz Europa an.

Un-Label schafft zeitgenössische Bühnenstücke und fördert Talente in offenen inklusiven Workshop-Reihen und Masterclasses. Durch Beratung unterstützt Un-Label andere Kulturschaffende- und Einrichtungen sowie politische Akteure bei ihrem Prozess und ihrer Lernreise zu mehr Vielfalt und Inklusion. Durch Symposien, Forschungsprojekte und Kreativ Labore vernetzt Un-Label europaweit Akteur:innen und Wissenschaftler:innen der inklusiven Kulturlandschaft.

Un-Label will zeigen, dass jede:r Mensch Zugang zu Kultur haben kann und sollte, dass Inklusion und Barrierefreiheit realisierbar sind. In der Kultur und damit auch in allen anderen Lebensbereichen. Un-Label nutzt Kultur also als mächtigen Hebel, um die öffentliche Wahrnehmung zu verändern und etablierte Normen und Standards in Bezug auf Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft zu verschieben.

Die interdisziplinäre, mixed-abled Performing Arts Company Un-Label steht für künstlerische Innovation und Vielfalt. Ihr gehören Kulturschaffende aus ganz Europa an. Un-Label will zeigen, dass jede:r Mensch Zugang zu Kultur haben kann und sollte, dass Inklusion und Barrierefreiheit realisierbar sind. In der Kultur und damit auch in allen anderen Lebensbereichen. Un-Label nutzt Kultur also als mächtigen Hebel, um die öffentliche Wahrnehmung zu verändern und etablierte Normen und Standards in Bezug auf Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft zu verschieben.

Die Arbeit stützt sich auf drei strategische Säulen:

  • 1. Un-Label realisiert Produktionen, Workshops, internationale Symposien und Residencies. So werden experimentelle Räume geboten, in denen Kultureinrichtungen und Kulturschaffende mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen, wie Inklusion funktioniert. Die Produktionen werden auf renommierten Festivals oder in Kultureinrichtungen in ganz Europa präsentiert.
  • 2. Un-Label verbindet beteiligte Künstler:innen und Kulturakteure mit einem starken Netzwerk von First Movern, die zu Multiplikator:innen im Kultursektor werden und unterstützt durch Beratung andere Kultureinrichtungen sowie politische Akteure bei ihrem Prozess und ihrer Lernreise zu mehr Vielfalt und Inklusion.
  • 3. Un-Label arbeitet außerdem mit politischen Entscheidungsträgern auf lokaler, regionaler und europäischer Ebene zusammen, um die derzeitigen Förderstrukturen im Kultursektor zu verändern und anzupassen.